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Limonen
Terpen

Limonen

Wegen seines Geruchs wird das Cannabis-Terpen Limonen zum Aromatisieren von Lebensmitteln und Medikamenten oder in Duftstoffen und Reinigungsmitteln verwendet. Neben Zitrusfrüchten ist es auch in Minze, Rosmarin und Piniennadeln zu finden. Generell ist Limonen ein sehr häufig vorkommendes Terpen. In vielen Strains ist es nach Myrcen das zweithäufigste Terpen, verleiht aber nicht jedem Strain eine zitronige Duftnote. Andere Namen für Limonen sind Carven und Diphenten.
Verdampfungstemperatur
176–178 °C
Auch enthalten in
Zitrone, Orange, Lemon Myrtle

Geruch und Geschmack

Limonen ist das Terpen, das für den Geruch von Zitrusfrüchten verantwortlich ist. In vielen Cannabissorten ist es als Note von Zitrone, Limone, Orange oder Grapefruit wahrnehmbar. Es kann so intensiv sein, dass es in der Nase kribbelt, ist aber gleichzeitig so flüchtig, dass bei großen Mengen Brandgefahr besteht.

Medizinische Wirkung

Laut Untersuchungen kann Limonen die Synergien zwischen anderen Terpenen und Cannabinoiden aktivieren. Außerdem erhöht es die Zellpermeabilität, sodass andere Substanzen besser durch den Körper aufgenommen werden können.

Limonen scheint Effekte eines Antidepressivums zu haben, weil es die Produktion von Noradrenalin und Dopamin ankurbelt und so gegen Antriebsschwäche, Stress und Ängste wirken kann. Auch antibakterielle, antiseptische, antioxidative, antimykotische, entzündungshemmende und immunstimulierende Einflüsse soll Limonen haben.

Eine Studie von 2013 hat herausgefunden, dass Limonen zur Schrumpfung von Tumoren beiträgt. Dabei wurden über 40 Frauen mit einer Brustkrebsdiagnose untersucht. Da das Terpen stark entzündungshemmende Eigenschaften aufweist, kann es bei der Behandlung bestimmter Krebsarten unterstützen. Es gab Anzeichen, dass Limonen die Krebszellen daran hindert, in angrenzendes gesundes Gewebe zu streuen und neue Blutgefäße zu erschließen. Ebenfalls hilfreich war Limonen bei der Heilung geschädigter Haut, der Regeneration von Zellgewebe sowie bei Sodbrennen bzw. Entzündungen im Darm.

Zu den möglichen Nebenwirkungen zählt, dass Limonen und seine Oxidationsprodukte Allergien auslösen und bei längerem Kontakt zu Irritationen von Haut und Atemwegen führen können.

Außerdem ist bisher noch unklar, welche Dosen notwendig sind, um den besten Nutzen zu erzielen. In vielen Studien wurde mehr Limonen verwendet, als in Cannabis enthalten ist. Daher bedarf es weiterer Forschung, die mehr auf Cannabis ausgerichtet ist. Aktuell ist auch noch unklar, wo genau Limonen im menschlichen Gehirn ansetzt.

Cannabis-Sorten

Strains mit hohem Limonen-Anteil sind zum Beispiel:

  • Tropicana Banana
  • Strawberry Banana
  • Lemon OG
  • OG Kush
  • Sour Kush
  • Girl Scout Cookies
  • Jack Herer
  • White Berry
  • Gorilla Glue
  • Don Grateful Chemdawg
  • Purple Punch

Der Siedepunkt von Limonen / Carven liegt bei 176–178 °C.

Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.